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Das Neuköllner Sanssouci

Der Körnerpark

Aufsicht Körnerpark in einer Zeichnung des Gartenbaudirektors Küllenberg umd 1914.

Mitten im dichten Altbaubestand lädt der Körnerpark zu einem Besuch ein. Der neobarock gestaltete Park, der zwischen 1912 und 1916 in einer ehemaligen Kiesgrube entstand, wurde 2004 saniert.

Der ca. 2,4 ha große Park wurde im formalen Stil mit einer Hauptachse angelegt, an deren Westseite eine Orangerie und an deren Ostseite eine imposante Kaskadenanlage mit Fontänenbecken den Raum prägen.

Wer sich im Sommer gern unter Palmen bedienen lässt, ist im Café mit der schönen Terrasse richtig. Außerdem locken die Orangerie mit wechselnden Ausstellungen sowie der Park mit sommerlichen Freiluftkonzerten auch Kulturliebhaber an. Ansonsten finden Neugierige und Kenner in den Straßen rund um den Körnerpark Läden aller Art, kleine Imbisse, urige Kneipen sowie eine ständig wachsende Kulturszene.

 

Filmaufnahmen im Körnerpark

Immer wieder ist der Körnerpark Drehort für Filmproduktionen. So entstanden hier im September 2010 einige Szenen des Films "Kokowääh" von und mit Til Schweiger. Ab dem 3.2.2011 kommt der Film in die Kinos.

Set Kokowääh

 

Fotoimpressionen: Der Körnerpark 2009 Der Körnerpark gehört zu den schönsten Orten Neuköllns. Vom Frühjahr bis in den Winter zeigt er sich immer wieder in neuen Facetten. In mehr als 100 Fotos zeigen wir Ihnen diese einzigartige Parkanlage.
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Der Körnerpark

Entwurf: Wahrscheinlich H.-R. Küllenberg (Gartenarchitekt)

Der Körnerpark (Jonasstraße/Schierker Straße/Wittmannsdorfer Straße) stellt für den Bezirk Neukölln sowohl unter gartenkünstlerischen als auch stadtbildprägenden Aspekten eine kulturell und qualitativ herausragende Parkanlage dar.

Der ca. 2,4 ha große Park entstand zwischen 1912 und 1916 auf dem Gelände einer ehemaligen Kiesgrube. Der Besitzer, Franz Körner, trat das Gelände 1912 an die Stadt ab. Die Aufteilung des Parks ist streng axial und um 5 bis 7 m tiefer gelegen als die umliegenden Wohnstraßen. Die Nord- und Südseite des Parks wird durch hohe Arkadenwände begrenzt. In der Hauptachse findet sich auf der Westseite eine Orangerie, der sowohl zur höher angrenzenden Straße als auch zur Parkseite eine Terrasse vorgelagert ist. Auf der Ostseite findet die Hauptachse ihren Abschluß in einer Kaskadenanlage mit einem Fontänenbecken. Monumentale Treppenanlagen bilden die Zugänge von den angrenzenden Straßen.

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Park nur gering beschädigt und danach wieder instandgesetzt. In den 60er Jahren traten, bedingt durch die Lage in der Einflugschneise des Flughafens Tempelhof, erste Verfallserscheinungen auf. Nach und nach mußten aus Sicherheitsgründen immer mehr Teile des Parks für die Öffentlichkeit gesperrt werden. 1977 wurden nach jahrelanger Diskussion die erforderlichen Mittel zur Rekonstruktion des Parks bereitgestellt. Die Rekonstruktion der Baulichkeiten (Orangerie, Kaskade, Umfassungsmauern) wurde vom Landeskonservator fachlich begleitet. (Quelle: http://www.neukoelln-online.de/denkmale/rixdorf)


Informationen zur Brunnenanlage finden Sie hier